Vitamin D3-Status
Täglich eine ordentliche Portion fetter Seefisch oder 15 min intensive Sonneneinstrahlung auf Gesicht und Körper bei klarem Himmel mittags zwischen April und Oktober reichen aus, um unseren Bedarf an Vitamin D zu decken. Einen Vorrat können wir uns leider nicht anlegen.
So sind wir wohl alle auf eine tägliche Zufuhr von außen angewiesen, um langfristig eine Unterversorgung mit all seinen Leiden zu vermeiden. Denn Vitamin D fungiert im Körper wie ein Hormon. Es hat an beinahe allen Körperzellen eine Bindungsstelle und damit eine Funktion.
Wir brauchen Vitamin D nicht nur für den Knochenstoffwechsel, um Osteoporose zu verhindern, sondern auch für unser Immunsystem und für den Organ- und Nervenschutz. Alzheimer- und Krebsprävention werden mit einer ausreichenden Vitamin D-Zufuhr in Verbindung gebracht. Außerdem spielt es eine große Rolle bei Autoimmunerkrankungen (siehe Coimbra-Protokoll, Vermeidung von Schüben und Rückbildung von Symptomen bei Multiple Sklerose).
Diverse internationale Untersuchungen an Covid-19- Patienten auf einer Intensivstation haben gezeigt, dass keiner der Erkrankten einen normalen, geschweige denn guten Vitamin-D-Spiegel aufwies. Alle Patienten litten unter einer Unterversorgung!
Folgt man den Ärzten und den Wissenschaftlern, die sich gezielt mit Vitamin D auseinandersetzen und es als Forschungsgebiet besetzen, muss man zu dem Schluss kommen, dass eine tägliche Zufuhr von 800 I.E. Vitamin D, wie sie die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) empfiehlt, dauerhaft nicht ausreichen wird, um gesundheitliche Einbußen zu vermeiden.
So empfehlen wir allen unseren Kundinnen und Kunden und auch Ihnen: Lassen Sie Ihren Spiegel messen, regelmäßig, am besten 2x im Jahr und passen Sie Ihre Vitamin D-Zufuhr entsprechend an. Wir helfen Ihnen dabei sehr gerne.
Für die Analyse brauchen wir von Ihnen ein wenig Blut aus der Fingerkuppe. Die Auswertung dauert ca. 20 min. Sollte Ihr Spiegel unter dem Sollwert liegen, können wir Ihnen gerne eine Empfehlung aussprechen, wie viel Vitamin D Sie über die nächsten 2-3 Wochen täglich einnehmen sollten, um den Mangel zeitnah auszugleichen. Mit unserer Berechnung sollten Sie zu Ihrem Arzt gehen und mit ihm das Ergebnis und die weiteren Schritte besprechen.
Ihre Hauptansprechpartner:
- James-Helmut Mensah - Pharmazeutisch-technischer Assistent
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